*Aus Alt mach Neu* ODER *Wie wird aus einem 150 Jahre alten Schrank wieder ein Schmuckstück?*

Hallo ihr Lieben,

es regnet. Gut so! Dann ist endlich mal wieder Zeit meine gesamten gesammelten Bilder der letzten Wochen zu meinen ganzen Post-Ideen umzuwandeln. So langsam sollte wir uns im kleinen Häuschen mal um einen Internetzugang kümmern. Immer alles auf das Wochenende zu schieben, wo dann plötzlich und unerwartet doch wieder keine Zeit ist mal wieder einen Post zu schreiben ist auf Dauer auch keine Lösung
. 

Nun ist aber Wochenende UND ich habe ein wenig Zeit. Also gibts heute mal wieder was neues bei IsLandLiebelei.

Ich liebe alte Möbel mit Geschichte. Nun gibt es zwei Möglichkeiten: entweder man hat das Glück in einem Haus aufzuwachsen in dem die massenhaft rumstehen und die dann auch noch keiner so richtig haben will, oder man muss schauen was man so auftreiben kann und retten was zu retten ist. 
Ich gehöre, wie ihr euch sicher denken könnt, zu Kategorie zwei. 


Also, es gibt da einen Schrank aus 1860 oder so den meine Mutter vor einigen Jahren bereits abgebeizt hat. (Danke Mama!) der dann aber wieder in der Versenkung verschwunden ist, sprich dem Keller meiner Eltern. Dort stand er nun einige Jahre und ich hatte schon lange ein Auge auf ihn geworfen. 



Da wir in unserer Küche leichte Kapazitätsprobleme haben -wer kennt das nicht?!- habe ich die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und ihn einfach mitgenommen.

Dank Onkel Hermanns Holzwerkstatt, eigentlich kein richtiger Onkel eher ein Extra Opa von Sören, in der es wirklich alles gibt was das Restaurationsherz begehrt steht einem neuen, alten Schrank für unsere Küche nichts mehr im Weg. Meine Fortschritte werde ich natürlich gern mit euch teilen. Wer wertvolle Tipps für mich als absoluten Laien hat darf diese natürlich auch verraten. 

Also, ran ans Werk und lassen wir uns mal überraschen!
Viele Grüße